Weltbienentag

20.05.2022

Bildquelle: Pixabay

Unser gesuchtes Insekt ist gelb und schwarz gestreift, stellt Honig her und wir feiern es heute ganz besonders. 
Genau, es geht um die Biene. Wusstet ihr, dass Bienen eigentlich eine braune Farbe haben? Dieses knallige gelb findet man tatsächlich eher bei Wespen und Hornissen. Die klassische Honigbiene hat eher sanfte Farben.

Und warum ist die Biene heute so besonders? Weil heute Weltbienentag ist. Unsere kleinen Helfer haben das aber auch verdient. Ohne Bienen hätten wir ein großes Problem auf der Erde, denn gut 75% der Lebensmittel könnten ohne die Bienen nicht wachsen und somit würde es uns an Nahrung fehlen. Deswegen ist die Biene auch als Nutztier bekannt. Gäbe es keine Bienen, dann würde Flora und Fauna nicht so sein, wie wir sie heute kennen.

Und wir schmeißen heute nur so mit dem Wissen rund um Bienen herum. Wusstet ihr, dass es Bienen bereits seit mehreren Millionen Jahren auf der Welt gibt? Lange bevor es den ersten Menschen gab. Und wie hat man das herausgefunden? Wie viele Dinge: Forscher haben Bernstein untersucht. Bernstein gibt es ebenfalls schon seit vielen Millionen Jahren auf der Erde. Und in diesem tollen Bernstein wurden Bienen gefunden. Und das sorgte dafür, dass Forscher (und wir und ihr jetzt natürlich auch) wissen, dass es die Bienen schon ganz lange auf der Welt gibt.

Für alle die jetzt nicht wissen, was Bernstein eigentlich ist, erklären wir das gerne kurz. Bernstein ist Baumharz, das irgendwann einmal aus dem Baum ausgetreten und dann über tausende Jahre hinweg gepresst und hart geworden ist.
Oft findet man Bernstein, in dem kleine Tiere eingeschlossen sind, die vor Ewigkeiten am Harz kleben geblieben sind.
Bildquelle: Pixabay

Aber leider gibt an der ganzen Sache mit den Bienen noch einen kleinen Haken. Seit geraumer Zeit sterben immer mehr Bienen und es gibt sogar Regionen, in denen es gar keine mehr gibt. Weil dadurch natürlich auch nichts wachsen kann, müssen die Menschen selber die Pflanzen bestäuben. Das ist zum Beispiel in China so. Weil da in bestimmten Regionen keine einzige Biene mehr fliegt und somit auch leider nichts wachsen kann, greifen die Menschen zu Pinseln und bestäuben die Blüten der Bäume und Sträucher. Das ist natürlich eine ganze Menge Arbeit und wir haben für euch mal einen kleinen Beitrag aus der Kinderzeitung  zu dem Thema herausgesucht. Da könnt ihr ja auch gerne mal hineinschauen.

Und auch hier sterben immer mehr Bienen. Das liegt unter anderem an den Giftstoffen gegen Insekten und dass die Bienen nicht genug Nahrung finden. Der Bienentag soll daran erinnern, wie wichtig die Bienen sind. Und da stellt sich nun natürlich auch die Frage, was können wir denn machen, um den Bienen zu helfen?

  • Ihr könnt zum Beispiel Insektenhotels aufstellen, in denen sich Bienen und auch andere Insekten verstecken und ausruhen können. 
  • Ihr könnt bienenfreundliche Blumen pflanzen. Bienenfreundliche Pflanzen haben die Besonderheit, dass sie ganz viel Nektar und Pollen in sich tragen, die die Bienen brauchen.
  • Wenn ihr eure Pflanzen vor Schädlingen schützen wollt, nehmt natürlichen Schädlingsbekämpfer. Die funktionieren auch im Garten gut und sind keine Gefahr für Bienen.
  • Viele Bauern, die ein BIO-Siegel haben, benutzen bei der Wirtschaft ihrer Felder keine Giftstoffe. Ihr könnt diese Bauern auch unterstützen, indem ihr BIO-Produkte kauft.

Jetzt haben wir euch natürlich schon einiges über die Bienen verraten, aber es gibt noch viel mehr Informationen über die Bienen. Ihr könnt also jetzt bei uns im Katalog nachschauen und zu richtigen Bienenexperten werden. 🐝🐝

 
 
 
 

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Quelle: dbv
 
 

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